Nicht medikamentöse Therapien und Methoden
Das breite Feld der nicht medikamentösen Behandlungen beinhaltet lokal anwendbare Methoden und unspezifische, allgemein wirksame Therapien. Viele dieser Anwendungen fallen in das Gebiet der Alternativmedizin, deren Wirksamkeit wissenschaftlich oft nicht oder nur schwach gesichert ist. Wir geben hier einen kurzen Überblick über diverse Methoden, ohne eine Wertung vorzunehmen.
Lokale Therapien
Akupressur: Druckpunkte an der Körperoberfläche werden mit den Fingerkuppen stimuliert
Shiatsu: keine Kampfsportart sondern die japanische Methode der Akupressur, mit Ellbogen und auch Füßen verabreicht
Akutpunktmassage: ähnlich der Akupressur, auch mit Vibrationsgeräten
Akupunktur: Stimulation genau definierter Punkte auf bestimmen Körperlinien (Meridiane) mit Nadeln, Laser oder Moxazigarren
Manualtherapie (Chiropraktik): durch gezielte Grifftechniken werden Verspannungen und Blockierungen an Wirbeln und Gelenken gelöst
Magnetfeldtherapie: basiert auf der Idee einer schmerzstillenden Wirkung des Magnetismus, wobei magnetische Spulen um den schmerzenden Körperteil angebracht werden.
Massage: Reiben, Kneten, Streichen und andere Grifftechniken führen zur Schmerzlinderung und Entspannung, Steigern das Wohlbefinden und Fördern die Durchblutung.
Neuraltherapie: Verabreichung von Lokalanästhetika in und knapp unter die Haut, injiziert wird um die maximalen Schmerzpunkte, in Akupunkturpunkte oder in sogenannte Herde und Störfelder.
TENS (transcutane elektrische Nervenstimulation): niedrig dosierte Reizstromimpulse werden von einem kleinen tragbaren Gerät direkt an die Haut über dem schmerzenden Gebiet abgegeben.
Wärme- und Kältebehandlungen: durch Wickel, Packungen, Bäder und Bestrahlungen
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