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Beschwerden und Symptome

Symptome Die Krankheit beginnt unterschiedlich. Entweder mit einem akuten Schub oder mit leichten Durchfällen. Typisch ist der chronisch rezidivierende Verlauf, mit akuten Krankheitsphasen und unterschiedlich langen (bis zu mehreren Jahren) beschwerdefreien Intervallen.
Der Verlauf eines akuten Schubes kann mild mit spontaner Abheilung aber auch dramatisch sein. 70 Prozent der Patienten müssen einmal wegen einer Komplikation (Fistel, Abszess, Durchbruch) operiert werden.

 
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Morbus Crohn

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Häufig gestellte Fragen

Die Beschwerden sind abhängig von der Lokalisation des befallenen Darmsegmentes. Zumeist ist als erstes Segment der Übergang von Dünn- zu Dickdarm betroffen (70%).

Schleimige, blutige Durchfälle sind das typische Symptom

Die Stuhlfrequenz im akuten Intervall beträgt bis zu 20 mal pro Tag. Es bestehen wechselnd starke Schmerzen krampfartigen Charakters, vor allem im rechtsseitigen Unterbauch. Oft kann an dieser Stelle ein schmerzhafter Tumor getastet werden. Daneben finden sich allgemeine Beschwerden wie ein deutliches Krankheitsgefühl, eine blasse Hautfarbe durch den schleichenden Blutverlust und gelegentlich fieberhaften Temperaturen. Anhaltende Durchfälle führen zu Gewichtsverlust, Unterernährung und Mangelerscheinungen. Eine Beeinträchtigung der Nahrungspassage führt zu Appetitlosigkeit, Blähungen und in letzter Konsequenz zu einem kompletten Darmverschluss mit wiederholtem Erbrechen.

Ein Befall des Mastdarmes (10%) ist häufig mit Fisteln zur Haut oder zur Scheide verbunden. Eine Sekretion von Stuhl oder Eiter durch die Fistelöffnung verursacht eine Entzündung der Haut und des umgebenden Gewebes. Abszesse, schmerzhafte Schwellungen mit eitrigem Inhalt sind die Folge von blind endenden Fistelgängen.

Der Morbus Crohn kann auch andere Organe befallen. Oft bestehen gleichzeitig Gelenksschmerzen als Ausdruck einer Gelenksbeteiligung, sowie vermehrt Nierensteine und auch Gallensteine.

Das Karzinomrisiko beim Morbus Crohn liegt um das 5-7fache über der Norm. Zumeist geht ein mehr als 10-jähriger Verlauf der Karzinomentstehung voraus. Das Risiko der Krebsentwicklung betrifft sowohl den Dick- wie auch den Dünndarm.

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