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Häufig gestellte Fragen FAQ

Frage: Worauf muss ich nach der Operation achten und wie lange darf ich die Hand nicht belasten?
Antwort: Nach der Operation erhält der Patient einen Kompressionsverband für 24 Stunden. Beim anschliessenden Verbandwechsel kann dann bereits nur mehr ein kleiner Schutzverband angelegt werden. Bis zur Nahtentfernung nach 2 Wochen sind leichte Belastungen möglich. Anschliessend ist eine normale Belastung der Hand bei schmerzfreiheit erlaubt.

 
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Frage: Welche Komplikationen bestehen bei der Operation?
Antwort: In der Literatur schwankt die Komplikationsrate bei der endoskopischen Karpalkanalspaltug zwischen 0,5 und 18 Prozent. Grundsätzlich ist die endoskopische Technik eine technisch anspruchsvolle Operation und sollte nur von gut ausgebilteten Spezialisten durchgeführt werden. Schlechte Sichtverhältnisse durch benetzte Optiken oder Überblendungen, unruhige Patienten und technische Mängel erschweren den Eingriff nicht selten. Mögliche Komplikationen sind eine Teil- ( 1,2-5% ) oder komplette Schädigung (< 0.1 %) des N. medianus, Durchtrennung von wichtigen Gefässen ( 1,2% ), persisitierende KTS-Symptomatik ( 0.7-11.4% ), Hämatom ( 1.2 - 10% ), Wundheilungssörung ( 3.7% ).

Frage: Was passiert, wenn ich mich nicht operieren lasse?
Antwort: Prinzipiell ist zu sagen, dass eine zu lange Kompression des Nervens vermieden werden soll, da sonst kein gutes Ergebnis mit völliger Wiederherstellung zu erwarten ist. Bei steigendem Druck werden zunächst die Schmerzen immer stärker, ist jedoch der Nerv nach langer Kompression bereits stark geschädigt nehmen in der Regel die Schmerzen wieder ab, da der Nerv abstirbt. Die Sensibilitätsstörungen an den Fingern bleiben bestehen. Werden auch noch die motorischen Nervenfasern geschädigt kommt es zu einer Lähmung und später zur Rückbildung eines Daumenmuskels.

Frage: Wenn ich ein CTS an einer Hand habe, muß ich damit rechen, daß bald auch die andere Hand betroffen sein wird?
Antwort: Das ist abhängig von der Ursache. Das konstitutionell bedingtes KTS macht zwischen 35 und 80 % aller Fälle aus. Es wird auf eine vorbestehende, anlagemäßige, abnorme Enge des Karpalkanales zurückgefürt. Es tritt beforzugt an der Arbeithand auf, später jedoch in etwa der Hälfte der Fälle an beiden Händen auf. Ist die Ursache ein Ganglion, Tumor oder eine in Fehlstellung verheilte Speichenfraktur betrifft das KTS natürlich nur diese Hand.


Hinweis: Diese Seite wird in regelmäßigen Abständen durch neue und aktuelle Fragen ergänzt bzw. erweitert, schauen Sie also von Zeit zu Zeit vorbei.




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