Ultraschall und Endoskopie
Mittels endoskopischem Ultraschall kann die Tumorinfiltrationstiefe mit einer Genauigkeit von ca. 85 % vorhergesagt werden. Die Röntgenkontrastdarstellung erlaubt zwar ebenfalls die Darstellung von Schleimhautveränderungen, kann aber über die Wertigkeit der Veränderung keine sicheren Aussagen machen, sodass bei auffallenden Befunden in jedem Fall eine Endoskopie angeschlossen werden muss.
Tumormarker sind im Rahmen der präoperativen Diagnostik unspezifisch und wenig sensitiv.
Im weiteren: CT und PET
Die Computertomographie zeigt die Wandverdickung, eine eventuelle Infiltration in benachbarte Organe und ggf. das Vorhandensein von Metastasen in Lymphknoten, der Lunge und der Leber. Die Positronen-Emission-Tomographie (PET) wird zunehmend häufiger zum Ausschluß von Fernmetastasen eingesetzt.
Die Klassifikation der Karzinome des Ösophagus erfolgt anhand dieser Untersuchungsverfahren und dient als Basis für die Wahl des Therapiekonzepts, operativen Zugangs und das Ausmaß der Resektion.
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