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Magengeschwüre (Ulkuskrankheit)

Magengeschwüre Unter einem Ulcus (Geschwür) versteht man eine umschriebene Entzündung mit einem kraterförmigen Defekt der Schleimhaut, der die gesamte Magenwand betreffen und bis zum Durchbruch führen kann.

Geschwüre kommen zumeist im Ausführungsteil des Magens und am Beginn des

 
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Zwölffingerdarmes vor. Eine verstärkte Magensäureproduktion wurde bislang als Grundlage für die Entstehung von Ulcerationen angesehen und die Behauptung "ohne Magensäure kein Ulcus" wurde zum Dogma erhoben. Die Erkenntnisse über die Bedeutung des Helicobacter pylori führten wiederum zur Annahme einer Infektion als Ursache.

Auch emotionelle Aufregungen und berufliche Überlastung können über komplexe zentralnervöse Regulationsmechanismen ulkusauslösend wirksam werden. Nachgewiesen werden konnte die Wirkung von verschiedenen Medikamenten. Besonders wird auf Acetylsalicylsäure und Cortison, aber auch auf äußere Noxen wie Koffein, Alkohol und Nikotin aufmerksam gemacht.

Von einem Geschwür werden Männer 3 mal häufiger betroffen als Frauen. Ulzera im Zwölffingerdarm (Duodenum) treten in der Regel erstmalig früher (vor dem 30. Lebensjahr), Ulzera im Magen (Ventriculus) später auf. War die Tendenz zu einem Rezidiv früher bis zu 50%, so konnte diese Rate durch die Elimination des Helicobacter deutlich gesenkt werden.

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